Swimmingpool

Bei einem Swimmingpool, zu deutsch Schwimmbecken, handelt es sich um ein zu Bade- oder Schwimmzwecken mit Wasser gefülltes Becken. Größen und Formen variieren je nach geplanter Nutzung. In der Regel werden die Becken gefließt. Allerdings wird zuweilen auch Schwimmbadfarbe zur Abdichtung verwendet oder das Becken in Metall ausgeführt.

Swimmingspools für den Schwimmsport

Als Becken zum sportlichen Schwimmen sind Swimmingpools zumeist in rechteckiger Form gestaltet und haben eine Länge von 25 oder auch 50 Metern. In diesem Fall sind auf dem Beckenboden für gewöhnlich Bahnen aufgezeichnet oder durch andersfarbige Fliesen gekennzeichnet. Weiterhin befinden sich bei Swimmingpools mit Sportcharakter am Beckenrand meist Startblöcke für die einzelnen Bahnen. Für olympische Wettbewerbe muss die Wassertiefe mindestens zwei Meter betragen und die Breite jeder Bahn 2,5 Meter. Für Wettbewerbe im Turmspringen gibt es spezielle Sprungbecken mit einer Wassertiefe von mindestens 3,40 Metern. Die Sprungbretter und Sprungtürme zu Sportzwecken haben eine Höhe von einem, drei, fünf, siebeneinhalb sowie zehn Metern.

Swimmingpools zu Freizeitzwecken

Kinderbecken in Schwimmbädern oder private Swimmingspools erreichen selten die Größe von Sportschwimmbecken. Da sie vornehmlich dem Badespaß dienen, reicht eine wesentlich geringere Wassermenge und -tiefe aus. Wichtig ist bei Swimmingpools gleich welcher Art die regelmäßige Überprüfung der Wasserqualität. Um diese zu gewährleisten stehen verschiedene Techniken zur Verfügung. Notwendig ist in jedem Fall eine Filteranlage. Diese sorgt durch Umwälzung für eine Durchströmung des Beckens und eine kontinuierliche Reinigung des Wassers im Swimmingpool. Parallel kann durch Zugabe von Chlor in das Wasser des Schwimmbeckens die Entwicklung einzelliger Algen verhindert werden. Diese sind zu klein, um durch Filteranlagen heraus gefiltert zu werden. Außerdem werden Bakterien im Wasser abgetötet. Im übrigen kommt es bei der Wasserqualität auch entscheidend auf den pH-Wert des Wassers an.